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Anbieter-Warnsignale: 5 häufige Fehler, die Sie Hoteldeals kosten (und wie Sie diese vermeiden)

Geschrieben von Makenzie Huff | 01.07.2025 12:55:01

Ein Hotelprojekt zu gewinnen, fühlt sich an wie ein Sechser im Anbieterlotto. Aber einen Auftrag zu verpassen? Das ist ein Schlag in die Magengrube und eine frustrierende Realität, mit der viele Anbieter konfrontiert sind. In der heutigen schnelllebigen Welt der Hotelentwicklung reichen selbst hervorragende Produkte und Preise nicht mehr aus. Viele Anbieter verlieren aufgrund des Timings, der Zielsetzung oder einfacher strategischer Fehlentscheidungen.

Bei Tausenden von anstehenden Hotelprojekten und ständig neuen Entwicklungen, kann es entscheidend sein, wann und wie Sie sich einbringen. Der richtige Zeitpunkt und Ansatz machen oft den Unterschied zwischen einem großen Erfolg und dem Übersehenwerden. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen fünf häufige Fehler, die dazu führen, dass Hotelanbieter wertvolle Deals verpassen - und, was noch wichtiger ist, wie Sie diese Fehler vermeiden können.

1. Kontaktaufnahme in der falschen Phase

Der Fehler: Haben Sie schon einmal Ihr Angebot abgeschickt, um dann zu hören: "Tut uns leid, die Spezifikationen wurden schon vor sechs Monaten festgelegt"? Das ist ein schwieriger Moment: Man hofft und merkt, dass das Timing einfach falsch war.

Warum das problematisch ist: Wenn Sie sich zu früh melden - etwa wenn ein Projekt noch in der Konzeptphase ist, oder zu spät, wenn die Entscheidungen bereits getroffen wurden, kann das bedeuten, dass Ihre Bemühungen nicht dort ankommen, wo sie sollten. Und das ist eine der häufigsten Ursachen dafür, dass Hotelanbieter übergangen werden.

Tipp: Nutzen Sie die THP-Hotelprojektdatenbank, um den exakten Projektstatus zu verfolgen und gezielt anzusprechen - von der Vision über die Bauphase bis zur Pre-Opening-Phase.

2. Mit den falschen Personen sprechen

Der Fehler: Sie wenden sich an Hotelmanager oder Investoren und gehen davon aus, dass diese für die Auswahl der Lieferanten zuständig sind. Leider sucht der General Manager, den Sie gerade angerufen haben, nicht die Badezimmerfliesen aus.

Warum das problematisch ist: Bei Hotelneubauten liegen die Entscheidungsbefugnisse meist bei Projektentwicklern, Architekten, Innenarchitekten oder Einkaufsberatern – nicht beim Hotelbetrieb selbst.

Tipp: Mit THP können Sie die richtigen Projektbeteiligten finden und kontaktieren, indem Sie detaillierte Hotelbau-Leads mit relevanten Kontaktinformationen verwenden.

3. Die Annahme, dass die Hotelmarke alle Entscheidungen trifft

Der Fehler: Zu denken: "Es ist ein Hilton-Projekt, also muss das Hilton-Unternehmen das Sagen haben."

Warum das problematisch ist: Viele Hotels arbeiten im Rahmen von Franchise- oder Managementverträgen. Die Marke gibt die Designstandards vor, aber die Auswahl der Zulieferer liegt häufig beim Eigentümer oder Projektentwickler.

Beispiel: Ein Hilton Garden Inn in Krakau trägt zwar den Namen Hilton, gehört aber möglicherweise einer polnischen Investmentgruppe, die alle Einkäufe eigenständig abwickelt. Ein Hotelanbieter, der sich direkt an das Hilton-Hauptquartier wendet, wird wahrscheinlich umgeleitet - oder schlimmer noch, abgewiesen.

Tipp: THP zeigt Ihnen Eigentümer- und Entwicklerdaten, so dass Sie die Leute ansprechen können, die tatsächlich die Entscheidungen treffen.

4. Funkstille, wenn ein Projekt verzögert wird

Der Fehler: Ein Projekt wird verschoben, also ziehen Sie weiter und melden sich nie wieder.

Warum das problematisch ist: Projekte werden oft nach 6-12 Monaten wieder aufgenommen, und Anbieter, die auf dem Laufenden geblieben sind, haben deutlich bessere Chancen, erneut berücksichtigt zu werden. (Machen Sie also nicht gleich Schluss mit Ihrem Traumhotel!)

Tipp: Bleiben Sie dran. Plattformen wie THP informieren Sie per E-Mail – vorausgesetzt, Sie haben ein Projekt auf Ihre Favoritenliste gesetzt – sobald pausierte Projekte wieder aufgenommen werden. So erhalten Sie eine zweite Chance, sich ins Gespräch zu bringen.

5. Das gleiche Angebot an jedes Hotelprojekt senden

Der Fehler: Eine E-Mail-Vorlage, 100 Hotelkontakte. Einheits-E-Mails sind großartig... . aber vielleicht nur, wenn Sie Socken verkaufen. Für Hotels? Da ist es besser, ein bisschen persönlicher zu werden.

Warum das problematisch ist: Die Entwickler merken, wenn Ihr Angebot nicht auf die Bedürfnisse ihres Projekts zugeschnitten ist. Wenn Sie die Sofas von IHG in ihrem neuen Standort in Afrika aufstellen wollen, wissen Sie dann, wie die Inneneinrichtung aussehen wird? Haben sie ein Thema? Passen Ihre Sofas zu diesem Thema? Wichtige Hotelkontakte können erkennen, wenn Sie sich nicht sicher sind, worum es in ihrem Hotel geht.

Tipp: Nutzen Sie die Daten des Hotelprojekts, um Ihr Angebot zu personalisieren - Zimmeranzahl, Eröffnungsdatum, Designplan, besondere Annehmlichkeiten - und zeigen Sie, dass Sie die Vision des Hotels verstehen. Außerdem haben wir damit begonnen, unsere THP.News mit dem Beschreibungsfeld in unserer Datenbank zu verknüpfen – damit Sie sich bei Bedarf noch tiefergehend über ein bevorstehendes Hotelprojekt informieren können.

Zum Schluss

Wenn Sie diese Warnsignale vermeiden, bleiben Sie nicht nur im Rennen – Sie stechen positiv hervor. In einem stark umkämpften Hotelentwicklungsmarkt sind Timing und gezielte Ansprache Ihre größten Vorteile.

Möchten Sie Ihre Akquise intelligenter gestalten und gezielter vorgehen?

Buchen Sie eine Demo bei THP – und nutzen Sie die Daten, auf die führende Hotelanbieter setzen, um mehr Aufträge in der Pipeline zukünftiger Hotelprojekte zu gewinnen.